Definition, Beschreibung, Funktion, Herkunft des Musikinstrumentes
Das Waterphone wurde 1967 von Richard Waters erfunden und gehört zu den atonalen Musikinstrumenten. Es bringt die
Eigenschaften der tibetischen Wassertrommel, des afrikanischen Lamellophons und der Nagelgeige mit sich. Es zählt zu den
Reibidiophonen.
Das Waterphone besteht aus einem schüsselförmigen Korpus aus Edelstahl oder Bronze, der mit Wasser gefüllt ist. Zudem besitzt
es einen zylindrischen senkrechten Hals, der hohl ist, sowie unterschiedlich lange Metallstäbe, die ebenfalls senkrecht und
bis zum Rand angebracht sind.
Es gibt verschiedene Spielweisen. Die Metalstäbe können mit Schlägeln geschlagen oder mit den Fingern gezupft werden. Einen
Bogen zum Streichen der Metallstäbe kann ebenfalls verwendet werden. Durch das Bewegen des Korpus wird zusätzlich der Ton
verändert.