Die Violotta ist ein Tenor-Viola-Instrument, welches von dem deutschen Geigenbauer Alfred Stelzner erfunden wurde.
Die Violotta ist eine Oktave tiefer gestimmt als die Violine (G d a e').
Die Violotta wurde in bestimmten Werken eingesetzt, darunter beispielsweise das Streichquintett A-Dur (WoO 25) von Felix Draeseke, Streichsextette von Arnold Krug (D-Dur, op. 68), Eduard Behm und Theodor Streicher (F-Dur) sowie die Oper "Der Pfeifertag" von Max von Schillings.
Die Violotta wurde von Alfred Stelzner im Jahr 1891 patentiert und hat seitdem eine beschränkte Verwendung in der Musik gefunden.