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Musikinstrumente

Viola d'Amore

Definition, Beschreibung, Funktion, Herkunft des Musikinstrumentes

Definition

Die Viola d'Amore ist ein Streichinstrument aus der Familie der Bratschen. Es ähnelt einer Viola, hat jedoch zusätzlich Resonanzsaiten unter den Spielstahlsaiten, die nicht gegriffen werden, aber den Klang des Instruments verstärken.

Beschreibung

Die Viola d'Amore ist ein mittelgroßes Instrument, das ähnlich wie eine Viola gebaut ist. Es hat einen rechteckigen Korpus, eine Decke aus Fichtenholz und eine Rückseite aus Palisanderholz. Es verfügt über sechs bis zwölf Spielstahlsaiten und sechs bis zwölf Resonanzsaiten. Die Spielstahlsaiten werden mit einem Plektrum oder den Fingern gespielt, während die Resonanzsaiten automatisch mitschwingen.

Funktion

Die Viola d'Amore wurde im Barockzeitalter als Kammermusik- und Soloinstrument verwendet. Sie war besonders beliebt für ihren warmen, weichen Klang und wurde oft in Kombination mit anderen Streichinstrumenten, wie der Violine oder dem Cello, eingesetzt.

Herkunft und Geschichte

Die Viola d'Amore entstand im 17. Jahrhundert in Europa. Es war besonders in Deutschland und Italien verbreitet und wurde von bekannten Komponisten wie Antonio Vivaldi und Georg Friedrich Händel komponiert. Obwohl es im Laufe der Zeit weniger populär wurde, hat es bis heute eine kleine, aber treue Anhängerschaft und wird immer noch von einigen Musikern gespielt und studiert.


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