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Musikinstrumente

Viola da gamba

Definition, Beschreibung, Funktion, Herkunft des Musikinstrumentes

Definition

Die Viola da gamba ist ein Streichinstrument, das in der Renaissance- und Barockzeit populär war. Es ähnelt in Form und Größe einer Cello, aber hat sechs oder sieben Saiten, die von den Spieler mit den Fingern gestrichen werden.

Beschreibung

Die Viola da gamba ist ein Holz- und Saiteninstrument, dessen Korpus aus mehreren Teilen besteht. Die Saiten sind in einer einzigen Ebene angebracht und werden durch Stimmwirbel auf der Kopfplatte gestimmt. Es hat einen langen Hals mit Griffbrett und Bünden und einen geschwungenen Schallbecher.

Funktion

Die Viola da gamba wurde für die Wiedergabe von Kammermusik und Solostücken verwendet. Es war besonders in Frankreich, England und Spanien beliebt und war in der klassischen Musik bis zum 19. Jahrhundert weit verbreitet. Die Viola da gamba war ein wichtiger Bestandteil der europäischen Kunstmusik und hatte Einfluss auf die Entwicklung der Cello.

Herkunft und Geschichte

Die Viola da gamba hat ihren Ursprung im 15. Jahrhundert und entwickelte sich aus der Viola da braccio. Es wurde besonders im 16. und 17. Jahrhundert im europäischen Adel und am Hofe gespielt. In der Folgezeit begann es jedoch an Popularität zu verlieren, da es durch das Cello ersetzt wurde. Trotzdem ist die Viola da gamba bis heute Teil der europäischen Musiktradition und wird von Ensembles und Solisten gespielt.


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