Definition, Beschreibung, Funktion, Herkunft des Musikinstrumentes
Definition
Die Viola Bastarda ist ein mittelalterliches Saiteninstrument. Sie gehört zur Familie der Laute und ist eine Variante der Laute mit hoher Stimmlage.
Beschreibung
Die Viola Bastarda ist eine kleinere Variante der Laute mit sechs oder sieben Saiten und einem ovalen Korpus. Der Korpus ist aus Holz gefertigt und meist mit
einer Decke aus Pergament bespannt. Die Saiten sind aus Nylon, Stahl oder anderen Materialien und werden mit einem Plektrum oder den Fingern gespielt.
Funktion
Die Viola Bastarda wurde im Mittelalter und der Renaissance vor allem als Solo- und Kammermusikinstrument eingesetzt. Sie war ein wichtiger Bestandteil
der europäischen Kunstmusik und wurde für die Interpretation von Liedern, Tänzen und anderen musikalischen Kompositionen verwendet.
Herkunft und Geschichte
Die Viola Bastarda entstand vermutlich im 13. oder 14. Jahrhundert in Europa. Sie wurde im Mittelalter und der Renaissance in ganz Europa verbreitet
und war ein wichtiger Bestandteil der europäischen Musiktradition. Im Laufe der Zeit entwickelte sie sich zu einer Vielzahl von verschiedenen Instrumenten,
darunter die Barocklaute und die klassische Gitarre.