Die Stockflöte, oft als Blockflöte bekannt, ist ein Holzblasinstrument mit einem internen Block, der den Luftstrom lenkt, um Töne zu erzeugen.
Die Stockflöte besteht aus einer zylindrischen oder leicht konischen Röhre, die oft in mehrere Teile zerlegbar ist. Sie hat Fingerlöcher und ein Mundstück mit einem Block im Inneren. Der Spieler bläst in das obere Ende, und die Luft wird durch den Block umgeleitet, trifft auf die scharfe Kante des Instruments und erzeugt so den Ton.
Die Stockflöte wird verwendet, um Musik zu erzeugen, indem man Luft in das Mundstück bläst und die Fingerlöcher abdeckt oder freigibt, um verschiedene Töne zu erzeugen. Sie hat einen weichen, klaren Klang und wird oft in der Barockmusik, aber auch in der Volksmusik und der zeitgenössischen Musik verwendet.
Die Stockflöte hat eine lange Geschichte und war bereits im Mittelalter bekannt. Sie war besonders im Barockzeitalter (ca. 1600-1750) beliebt. In der modernen Zeit wurde ihr Interesse im 20. Jahrhundert wiederbelebt, insbesondere durch die historische Aufführungspraxis und die Renaissance der frühen Musik.