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Musikinstrumente

Pochette

Definition, Beschreibung, Funktion, Herkunft des Musikinstrumentes

Die Pochette, auch Tanzmeistergeige genannt, ist eine Violine. Sie hat einen auffallend kleinen Korpus und wurde bevorzugt von Tanzmeistern im 17. und 18. Jahrhundert gespielt. Durch den kleinen Korpus war der Ton entsprechend dünn. Die schmale Form sollte den Tanzlehrern ermöglichen sowohl Tanzschritte auszuführen als auch das Instrument zu spielen. Ein Instrument war zwischen 35 und 40 cm lang und wurde in einer angefertigten Tasche am Rockschoß getragen.

Das ursprüngliche Instrument besaß drei Saiten. Seit dem 18. Jahrhundert wurden vier Saiten auf das Instrument gespannt und in Quinten gestimmt. Die Pochette wird aus einem Stück Holz gebaut, oft Nussholz und bildet in der oberen Hälfte das Griffbrett und die Wirbel. Der untere Teil ist der Korpus, bestückt mit einer Decke.

Adelige Leute bekamen aufwendige Varianten, die aus anderem Material, wie zum Beispiel Schildpatt, gefertigt wurden. Der Bogen war für den Adel aus Elfenbein gemacht worden.


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