Definition, Beschreibung, Funktion, Herkunft des Musikinstrumentes
Die Ðàn Tranh ist eine Wölbbrettzither, die aus dem vietnamesischen stammt und in ihrem Klang sehr hoch ist. Die beiden Verwandten, die Koto und die Guzheng, sind größer als sie. Die sechzehn Saiten der Ðàn Tranh sind mit der rechten Hand, die ein Fingerplekten hält, anzuschlagen, während die linke Hand mit Druck auf die Saite, den Ton vibrieren oder abgleiten lässt. Es zählt zu den wenigen Musikinstrumenten in Vietnam, dass solistisch gespielt werden kann. Über den Erfinder ist leider nur wenig bekannt.