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Klavierspielen im Erwachsenenalter lernen

Die größte Kraft auf der Welt ist das Pianissimo
-Joseph-Maurice Ravel (1875-1937), ein französischer Komponist

Es ist nie zu spät, ein Musikinstrument zu lernen. Daher sollte man sich nicht unterkriegen lassen, wenn man auf 30, 50, oder 80 zugeht und erst mit dem Erlernen eines Musikinstruments beginnen möchte. Bringt man Musikbegeisterung, Disziplin und Geduld mit, kann man in jedem Alter in die Welt der Musik einzutauchen. Und es gibt sogar eine Grund für das Erlernen eines Musikinstruments im Erwachsenenalter: Musik machen macht nicht nur Spaß, sondern verlangsamt den Alterungsprozess des Gehirns. In diesem Blogbeitrag geben wir Ihnen gerne einige Tipps an die Hand, wie Sie sich selbst das Klavierspielen beibringen können. Sind Sie bereit für eine aufregende musikalische Reise?

Verschaffen Sie sich das Musikinstrument

Ein elektronisches Keyboard kostet weniger als ein akustisches Klavier, ein akustisches Klavier sorgt aber für bessere Klangqualität. Eine gute Option für Anfänger kann ein kompaktes Digitalpiano sein. Denken Sie auch daran, dass Sie einen geeigneten Keyboardhocker oder Klavierbank brauchen.

Setzen Sie sich maßvolle Ziele

Um Klavierspielen zu erlernen, muss man sich sowohl ambitionierte als auch überschaubare Ziele setzen und dran halten. Sehen Sie sich in der Zukunft auf der Bühne oder möchten Sie einfach Hobbyklavierspieler sein? Eine gute Motivation, vor allem wenn es um Etappenziele geht, ist, ein wunderschönes Klavierstück zu meistern. Es ist ratsam, sich für jede Übungsstunde klare Etappenziele zu setzen, zum Beispiel “eine neue Zeile lernen”. Sie sollten einen täglichen Unterrichtsplan erstellen, damit Sie eine klare Vorstellung davon haben, was während der Stunde am wichtigsten ist. Organisieren Sie Ihre Zeit effektiv, um in jeder Unterrichtsstunde die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Erarbeiten Sie Sich Grundlagen Des Klavierspielens

Besorgen Sie sich Lehrmaterialien, mit denen Sie sich die Grundlagen des Klavierspielens erarbeiten können: ein Theorie-Handbuch in Solfeggio (Notenlehre), ein Lehrbuch (z.B. “Klavier lernen leicht gemacht” von Herb Kraus), sowie Partitüren für Einsteiger. Praktisch muss man zuerst Solfeggio lernen und dann zum praktischen Spielen und Klavierübungen übergehen, indem man Akkorde, Klaviernoten und Tonleitern lernt. Natürlich kommen Sie schneller voran, wenn Ihnen ein Klavierlehrer über die Schulter schaut und Feeback gibt. Oder Sie können an einem Online-Klavierkurs teilnehmen und ihn in Ihrem eigenen Tempo absolvieren.

Unabhängig von dem Lehrformat, für das Sie sich entscheiden, ist es wichtig, Grundlagen der Musiktheorie und Notenlehre zu beherrschen. In der Anfangsphase des Klavierspiels lernt man Melodien anhand von Noten. Sie müssen lernen, wo sich eine Note befindet, wie man Partituren liest und wo die vier Grundakkorde (A-Moll, C-Dur, F-Dur, G-Duram) am Klavier sind. Um Musik zu machen, sollten Sie auch ein gutes Taktgefühl, ein inneres Metronom durch ständige Übung entwickeln.

Achten Sie auf richtige Sitzposition und Fingerhaltung

Sie sollten lernen, Ihre Arme beim Spielen des Instruments von der Schulter bis zur Hand so entspannt wie möglich zu halten. Um das Klavierspielen richtig zu lernen, sollten Sie bei den ersten Proben auf Ihre Haltung achten. Wenn Sie richtig sitzen und Ihre Haltung gerade halten, ist die Wahrscheinlichkeit des Lernerfolgs viel höher. Bei einer falschen Körperhaltung sind die Muskeln angespannt, so dass das Spielen unangenehm wird. Der Unterricht sollte Spaß machen, dann lernt man sehr schnell Musikalität.

Ergänzen Sie Ihr Klavierunterricht durch digitale Apps

Sie können von Ihrem Handy oder Laptop aus nicht nur Filme auf Netflix genießen oder bei https://22bet.com/de auf Sport wetten: Es gibt viele tolle Apps und Online-Angebote, mit denen Sie Ihren Unterricht abwechslungsreicher gestalten können. Dafür eignen sich unter anderem digitale Apps Skoove, Flowkey, Chordana Play, Piano Marvel, Yousician und eine digitale Musikschule Music2me. Sie können ganz einfach ihr Keyboard mit dem Laptop verbinden und online Klavier lernen.

Üben Sie regelmäßig am Klavier

Übung macht den Meister, und es gilt auch für Klavierspielen. Vor allem für die gute Hand-Augen-Koordination und optimale Spielgeschwindigkeit muss man regelmäßig (am besten jeden Tag für 10-30 Minuten) üben. Halten Sie sich an die Übungsroutine, machen Sie sich an die Aufgaben langsam heran: Kurze regelmäßige Übungseinheiten bringen Ihnen mehr als stundenlanges und chaotisches Üben. Vergessen Sie nicht, die Zeilen, die Sie erlernt haben, zu wiederholen. Mit der Zeit meistern Sie den Automatismus, der für fortgeschrittenes Klavierspielen erforderlich ist.

Wie geht die musikalische Reise weiter, wenn man bereits die Grundlagen erlernt hat? Dann lohnt es sich, sich auf einen bestimmten Musikstil zu spezialisieren und eigenen Fingersatz zu entwickeln. Mit zunehmender Erfahrung werden Sie auch komplexere Stücke wagen. Und ganz wichtig ist es natürlich, Spaß am Klavierspielen zu haben! Nur wenn Ihre Pianostunden Ihnen Spaß machen, kommen Sie schneller zu Ihrem Ziel und verwirklichen Ihre musikalischen Träume. Wer weiß, vielleicht werden Sie eines Tages auch noch richtige Auftritte im Carnegie Hall haben?

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