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Musikinstrumente

Zungenklavier

Definition, Beschreibung, Funktion, Herkunft des Musikinstrumentes

Zungenklaviere sind große Spieldosen, die eine Tastatur besitzen. Erfunden und patentiert wurden Zungenklaviere 1847 von Papelard. Sie waren zu Beginn vor allem in Paris beliebt und erhielten dort den Namen "Claviola". Später waren Zungenklaviere auch in der Schweiz und schließlich weltweit beliebt.

Ihren Namen erhielten diese Spieldosen wahrscheinlich durch die Zähne des vorhandenen Metallkammes, welche als Zungen bezeichnet werden. Der Ton wird tiefer, je tiefer diese Zungen eingeschnitten sind. Der Metallkamm liegt an einer kleinen Walze, die Stifte besitzt. Während man diese Walze mithilfe einer Kurbel dreht, stoßen die Stifte gegen die Zungen. Häufig erklingt durch da Drehen eine ganze Melodie. Die Melodie richtet sich nach der Anordnung der Stifte an der Walze.

Spieldosen unterscheiden sich von Spieluhren und sollten nicht miteinander verwechselt werden. Während die Kurbel einer Spieldose von Hand gedreht werden muss, besitzen Spieluhren einen Mechanismus, der diese Kurbel von allein antreibt. Später wurden zu den Spieldosen passende Dämpfer benutzt.


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