Museen über Musikinstrumente

Das Rock’n’Pop Museum Gronau

Was kann man in diesem Museum sehen?

Das Rock’n’Pop Museum in Gronau ist mehr als ein konventionelles Museum: Es geht um das einzigartige Kunstprojekt, das der Popularmusik des 20. Jahrhunderts gewidmet ist. Dieses Museum wurde gegründet, um Rock- und Popgeschichte interaktiv und erlebbar im Wandel der Zeit darzustellen. Sie werden im Rock’n’Pop Museum nicht nur thematische Schauwände sehen, sondern in eine Zeitreise von 100 Jahren Popularmusik dank Multimedia-Präsentationen, Tondokumente und Exponaten von Künstlern eintauchen können.

Die Sonderausstellungen greifen verschiedene Facetten der Popularmusik auf: Es gab bereits Sonderausstellungen über John Lennon und Beatles, Skorpions, Rolling Stones, Freddie Mercury, Jimi Hendrix, Elvis Presley, Michael Jackson, sowie Punk in der DDR, Eurovision Song Contest und Frauen in der Rockmusik. Hier kann man unter anderem Originalbrief von Elvis Presley, Bob Dylans Mundharmonika, Gitarre von Pete Townshend, die Jazztrompete von Louis Armstrong und das Hemd von Jimi Hendrix bestaunen. Teil der Dauerausstellung ist sogar das originalgetreue Studio der avantgardistischen Band CAN.

Adresse und Anfahrtsweg

Das Rock n Pop Museum Gronau befindet sich an folgender Adresse:

Udo-Lindenberg-Platz 1
48599 Gronau
Deutschland

Telefon: +49 (0)2562 8148-0
E-Mail: info@rock-popmuseum.de
Web: http://www.rock-popmuseum.de/de/

Dank der zentrale Lage in der Nähe des Stadtzentrum Gronau ist das Museum
gut sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Besucher können das Museum mit dem Auto über die A31 und die B54 Autobahnen erreichen. Alternativ kann man den Zug bis zum Bahnhof Gronau (Westf.) erreichen und von dort aus zu Fuß zum Museum gelangen.

Geschichte und Entstehung

Die Idee des Museums für Populärmusik ist auf den in Gronau geborenen Rockmusiker und Entertainer Udo Lindenberg zurückzuführen. Und das wird einem gleich beim Betreten des Museums klar: Man wird per Multimonitor-Animation höchstpersönlich von Udo Lindenberg begrüßt. Heute umfasst die Dauerstellung des Museums thematische Themeninseln (Vitrinen), die verschiedenen Aspekten der Musikgeschichte gewidmet sind, wie zum Beispiel Technik, Rebellion, Live On Stage und Fankultur. Zu den Highlights des Museums gehört die Vielfalt der exklusiven Führungen für Besucher. Sind Sie aus der Generation 60plus und möchten die Führung gemütlich mit Kaffee und Kuchen ausklingen lassen? Dann ist Führung 60 Plus etwas genau für Sie! Außerdem kann man im Rahmen der Führung Quizzend durch Museum nicht nur den Museum selbst, sondern auch einen interessanten interaktiven Quizz in einer digitalen App.

Kultur, Wissenschaft und Unterhaltung

Man kann sogar im Museum Kindergeburtstag feiern und heiraten - das Museum kooperiert mit einem Standesamt. Hier kann man sich also einfach nie langweilen, weil die Musik hier nicht nur statisch dargestellt ist, die blüht hier auf, klingt, und lebt. Kulturinteressierte können sich hier auch auf mehrere Angebote und Möglichkeiten freuen, wie Konzerte, Workshops, Veranstaltungen und pädagogische Angebote.

Auf dem Territorium des Museums befinden sich außer Dauerausstellung und Sonderausstellungen das interactive „rock’n’popLabor“ für Kinder, Musikclub "Turbine", wo Lesungen und Live-Konzerte stattfinden, Café Backstage, Karaoke-Studio mit Greenbox, und Räumlichkeiten für die Pre-Show. Ob Sie sich für klassische Musik, Rockmusik begeistern oder vielleicht einfach nach Unterhaltung suchen, es gibt einfach keine Chance, dass Sie sich langweilend am Handy fat santa spielen oder das Museum schnell verlassen werden.

Den Kulturinteressierten, die ihr Wissen vertiefen möchten, stehen beim Rock’n’Popmuseum Seminare, Fortbildungen und Workshops bereit. Und das Wissen wird wie auch im Rahmen der Ausstellungen nicht trocken, sondern sinnlich und kreativ nähergebracht. Ebenso interessant sind diverse Forschungsprojekte über Musik, an denen das Museum aktiv teilnimmt. Und man sollte sich keine Gedanken darüber machen, dass etwas falsch laufen soll - das Museum ist barrierefrei und mit einem Fahrstuhl, Behinderten-WC sowie stabilen Rollstuhl-Rampen ausgestattet.